Das Hong Art Museum hat mich eingeladen, mit einigen Arbeiten zum Kulturaustausch beizutragen.
Denn die Probleme des Menschen sind international.
European Art Price 2023
Offenbach am Main – Galerie im Haus der Stadtgeschichte
25.11.2023 – 8.01.2024
Krieg und Frieden – ein Thema seit Menschengedenken. Dabei sind nicht nur die Phänomene gemeint, bei denen die Welt der Atem stockt und die beim Aufbruch gleich als Erstes in den Nachrichten auftauchen. Und Frieden ist nicht das immer beschworene Paradies. Vielmehr sind es zwei Seiten eines hoch komplexes Gebildes, der nur als Einheit wahrgenommen werden kann. Immerhin gehört dazu auch der Kleinkrieg, der z.B. als Mobbing im Büro um sich greifen kann und leicht überschwappt auf alle möglichen Bereiche des Lebens, die eigentlich nicht direkt involvierte sind. Es gehört auch der persönliche Kleinkrieg, weil man irgendwann nichts hinbekommen hat. Hierzu gehört auch das, was hinter den Fassaden der hochglanzpolierten Gesellschaft steht, sei es Fake-News oder sei es Gerichtsurteile. Und die Leidenden müssen sich irgendwie aus den „Kollateralschaden“ herauswinden, sei es, dass sie sich eine Genugtuung vorstellen oder irgendeine Befriedigung finden. Denn der Frieden ist zwar brüchig, aber eine Wohltat.
Inzwischen werden solche Konflikte „gern“ anonym ausgetragen. Wie die Zahlen, die zwar genau etwas definieren und trotzdem und einem anderen nichts sagen. Grau in Grau. Doch trotzdem massiv, fest. Ausgefeilt. In seiner Bedrohung – genauso real wie die Zahlen, der Hintergrund, welches zerrissen, zerstört, ausradiert wurde.
Auf der anderen Seite diejenigen, die zwischen den Fronten zerrieben werden. Irgendeinen Ausweg suchen. Sei es, dass er versucht aufzustreben. Der Realität entfliehen. Wie ein Schmetterling. Denn – fast – nichts ist in ihm, was ihn beschweren könnte. Traumhafte Hoffnung?!
Kraichgau Preis
17.05. – 21.05.2023
Acrylglas. Ein Werkstoff aus und für unsere Zeit. Transparent wie die Gesellschaft. Wandelbar durch den Standpunkt des Betrachter. Durch Raum und Licht variabel.
Soest, Museum Morgner-Haus
19.03. – 28.05.2023
In einer Zeit, in der sich alles verändert, fordert auch die Realität seinen Tribut. Immer mehr wird sie durch virtuelle Realität(en) ersetzt.
Nicht nur das, was wir „im Allgemeinen“ sehen – mit einem Klick können neue „Realitäten“ erzeugt werden. Sie können als Spiegel der Realität neu wahrgenommen werden.
Seit Jahrzehnten hat mich ein Problem beschäftigt, das ich in unterschiedlichen Ansätzen dargestellt habe: Der Mensch selbst wurde immer stärker zur Randfigur in der Gesellschaft; von ihm werden vor allem seine (Steuer-, Pass-,…)Nummer wahrgenommen; durch sie kann er manipuliert, gesteuert werden. Und er wird austauschbar.
Um dieses zu zeigen, bestehen die letzten Arbeiten aus Modulen, die variabel, auf eine Situation zugeschnitten, zusammengesetzt werden. Dielinke Arbeit wurde bei der Jurierung des Bundeskunstpreises angenommen.
Da die Arbeit gleichzeitig unterschiedliche Aspekte der Situation aufzeigt, kann sie aus verschiedenen Blickwinkeln assoziativ interpretiert werden. Immerhin verstecken sich Viele gern hinter einer Maske. In diesem Sinne gilt meine besondere Aufmerksamkeit einer Randgruppe, von denen sogar ein Teil noch nicht mal wahrgenommen wird: die Behinderten.
Kunstausstellung in der Kunstsammlung Kreuztal
01.04.2022 – März 2023
Unterschiedliche künstlerische Ansätze können dazu führen die Realität neu zu sehen.<
Kunstausstellung Zehnthaus: Zeichenwende
31.10. – 28.11.2021
Zeichenwende: Eine Kunstausstellung verbindet Vergangenheit und Gegenwart, Architektur und Kunst, Licht und Schatten, Vergänglichkeit und Beständigkeit, … .
Möge die Synthese
häufiger gelten.
Fulda, Kunstausstellung Kunstverein: Zeichenwende
05.07. – 16.08.2020
Denkmalgeschützte Tradition trifft zeitgenössische Kunst. Dicke Mauern gegen normierte, kleine, komplexe Module? Ähnlichkeiten trotz Kontraste, Licht und Schatten, … verbinden sich Welten und leitet zum Nachdenken.
Die Kunstausstellung in einem Speicher mit großem Tiefenraum kombiniert unkonventionell moderne, wuchtige Architektur und zeitgenössische Kunst. Die Installation der kontrastreichen Werke fügt sich nahtlos ein in die klar gegliederte Struktur des Raumes, welches durch das Licht-Schatten-Spiel lebendig wirkt und Raum gibt für Assoziation und Imagination.
Die Kunstausstellung im Kulturforum besticht durch den Kontrast zwischen Tradition und zeitgenössische Kunst. Die Installation der Werke, die aus normierten Modulen entwickelt wurden, wird aufgenommen von der Transparenz der Objekte und der Struktur des Fachwerkes und den Bruchsteinen der Gewölbe. Das Licht-Schatten-Spiel gesteigert den Raumeindruck und fördert Inspiration.
Um unsere Webseite für Sie optimal zu gestalten und fortlaufend verbessern zu können, verwenden wir Cookies. Durch die weitere Nutzung der Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen zu Cookies erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.